Zahnarztpraxis
Dr. Raymond F. Vogel
Eidg. dipl. med. dent. / Mitglied SSO
Malzgasse 12, 4052 Basel
Tel: +41 61 271 37 24 / Fax: +41 61 271 37 20
e-mail: info@zahnarzt-bs.ch

Lasertechnik / digitale Technologien



Patientennutzen der Laserbehandlungen

Unser Patient empfindet die Laserbehandlung in der Regel als angenehm bzw. als deutlich angenehmer als eine konventionelle Behandlung. Neben diesem subjektiven Nutzen für den Patienten verfügt der Laser in der Zahnmedizin über viele medizinischen Indikationen, d.h. Gründe, dass sein Einsatz zu besseren medizinischen Behandlungsresultaten, als eine ausschliesslich konventionell durchgeführte Behandlung, führt. Hier sind einige der typischen Vorteile einer Laserbehandlung für den Patienten, welche wir täglich in unserer Praxis erleben:
- Schmerzarmut bzw. sogar Schmerzfreiheit,
- Geringere oder keine Blutungen,
- Geringere Schwellungen,
- Raschere Behandlungszeiten,
- Kleineres Operationsfeld bei Eingriffen,
- Zusätzliche Dekontamination von betroffenen Stellen,
- Keine störenden Bohrgeräusche und Vibrationen.

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Langjährige Erfahrung in der Laserzahnmedizin

Dr. Raymond Vogel setzt bereits seit Jahren den Laser bei zahnmedizinischen Behandlugen ein. Im Jahr 2012 entschloss er sich, die Laserzahnmedizin in seiner Basler Praxis weiter auszubauen und schaffte weitere Lasergeräte der neuesten Generation an.
Die Zahnarztpraxis von Dr. Raymond Vogel bietet nun eine umfassende Bandbreite von Laserzahnmedizin-Behandlungen an, welche sich durch praktisch das Ganze Spektrum der zahnmedizinischen Disziplinen ziehen. Natürlich bietet Dr. Raymond Vogel weiterhin das gesamte Spektrum der konventionellen zahnmedizinischen Behandlungen an. Auch bei den meisten Laserzahnmedizin-Behandlungen kommen Teile der konventionellen Behandlung weiterhin zur Anwendung. Vor jeder Behandlung stimmt Dr. Raymond Vogel das genaue Vorgehen individuell mit dem Patienten ab.

Light Instruments
Orcos Medical

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Aktuelle Lasergeräte in unserer Praxis


LiteTouch Er:YAG Laser – Der "Laserbohrer"



Der Er:YAG Laser ist vor allem unser schmerzarmer "Laserbohrer" und deshalb auch bei unseren jungen Patienten besonders beliebt. Mit diesem Lasertyp können wir, im Gegensatz zum klassischen Bohrer mit Diamantaufsatz, schmerzarm, vibrationsfrei und ohne die lästigen Bohrgeräusche Löcher flicken und andere Arbeiten an den Zähnen vornehmen. Oft kann ganz dabei vollständig eine Anästhesie verzichtet werden.
Eigenschaften: Wellenlänge 2940 nm, Eindringtiefe >0.1 mm.
Effekte: Abtragen von Hartgewebe, Schneiden.
Einsatzgebiete: "Kalter" Weichgewebs-Laser, Kavitätenpräparationen, minimalinvasive Kariestherapie.

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Spectra DENTA2 CO2-Laser



Der CO2-Laser ist vor allem als "Laserskalpell" im Einsatz bei Behandlungen in der zahnärztlichen Chirurgie und Implantologie. Dieser Laser ist Teil der neusten Generation von CO2-Systemen für eine blutungsfreie non-contact Laserablation, Verdampfung und Koagulation von Weichteilgewebe. Die Behandlung mit dem Laser weist hier für den Patienten zahlreiche Vorteile auf: Schmerzarmut, sofortige Koagulation (keine oder kaum Blutungen), raschere Heilungszeit der Wunden, Möglichkeit auf Nähte zu verzichten.
Eigenschaften: Wellenlänge 10600 nm, Eindringtiefe 0.1 mm,
Effekte: Vaporisieren, Schneiden, Koagulieren.
Einsatzgebiete: Präzises Schneiden von Gewebe ("Laserskalpell").

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Diodenlaser Wiser



Unser Diodenlaser steht für gebündelte Energie für breit gefächerte zahnmedizinische Anwendungen: In der Endodontologie ermöglicht die gute Flexibilität der feinsten 200nm-Fasern ermöglicht eine direkte Penetration des Wurzelkanals. Eine Laser-Bestrahlung von kurzer Zeitdauer und in meist nur einer Sitzung bewirkt eine bisher unerreichte Dekontamination der Wurzelkanäle bis tief in umgebende Dentinschichten und Seitenkanäle. In der Parodontologie und der Periimplantitisbehandlung steht die Keimreduktion an oberster Stelle. Hier kann der 810nm Diodenlaser, dank seiner dekontaminierenden Wirkung, sowohl auf Wurzel- oder Implantatoberfläche, als auch im umliegenden infizierten Taschengewebe, erfolgreich und äusserst effizient eingesetzt werden. Eigenschaften: Wellenlänge 780-905 nm, Eindringtiefe 2-4mm.E

Effekte: Bleichen, Sterilisieren, Koagulieren.

Einsatzgebiete: Bleichen von Zähnen (Bleaching), Wurzelkanalsterilisation, Parodontologie.

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MED-701 Softlaser



Unser Softlaser wird in verschiedenen Gebieten, u.a. der allgemeinen Schmerztherapie, eingesetzt. Seine Eigenschaften machen den Soft Power Laser flexibel einsetzbar, sowohl für Punktbehandlungen mit höheren Dosierungen als auch für Behandlungen grösserer Flächen mit geringerer Energie, wie bei der Biostimulation. Auf der niedrigsten Leistungsstufe kann der Laser ebenfalls für die Stimulierung von Akupunkturpunkten verwendet werden.
Die Photodynamische Therapie ist eine neue Strategie in der Bekämpfung dieser Entzündungen. Sie macht sich modernste Lasertechnologie zu Nutze. Es wird eine flüssige Substanz appliziert, die problemlos an alle gefährdeten Stellen im Zahnfleischbereich gelangen kann. An seinem Zielort wird der Farbstoff durch einen Laserstrahl aktiviert und kann heilen und schützen. Da Licht das Gewebe durchdringen kann, ist die Aktivierung von aussen durch das Zahnfleisch hindurch möglich. Ein Vordringen zu sensiblen Bereichen ist nicht notwendig. Die Behandlung ist äusserst schonend und schmerzlos. Die Photodynamische Therapie ist vollständig zielgerichtet. Bei der Absorption des Laserlichtes werden die Keime spezifisch erkannt und durch Bildung von Sauerstoff-Radikalen zerstört. Die früher angewandte Antibiotika-Therapie mit ihren unerwünschten Nebenwirkungen und Resistenzen ist nicht mehr notwendig.
Eigenschaften: Wellenlänge: 670nm (rot, sichtbar).
Effekte: Schmerztherapie, Desinfektion, Beschleunigung der Wundheilung.

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Funktion des Lasers

Der Laser ist in der heutigen modernen Zeit im Alltag etabliert. Er kommt u.a. in der Medizin (z.B. Augenlaser, Hautlaser) und im normalen Leben (z.B. Laserpointer) zur Anwendung. Beim Laser handelt es sich um ein sehr sorgfältig wissenschaftlich erforschtes Gebiet, welches auf elementaren physikalischen Grundlagen beruht.
Der Laser wurde 1960 von Maiman erfunden. Laser bedeutet Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation. Das bedeutet Lichtverstärkung durch stimulierte Emission von Lichtstrahlung.
Ein Laser strahlt Licht aus. Und dieses Licht, welches je nach Laser und Einstellung in verschiedenen Wellenlängen auftritt, können wir auch in der Zahnmedizin für unsere Patienten nutzen.

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Einsatz des Lasers in der Zahnmedizin

In der Zahnmedizin wurden bereits ab den frühen 1960er Jahren erste Einsätze des Lasers vorgenommen. In dieser Phase wurde vor allem untersucht, in welchen Bereichen der Zahnmedizin der Laser überhaupt eingesetzt werden kann. In der Zeit von 1980 bis 1990 wurden zahlreiche Anwendungen des Lasers in der Zahnmedizin erforscht und angewendet. In der Zeit zwischen 1990 und 2005 befassten sich immer mehr Universitäten und Zahnarztpraxen mit der Laserzahnmedizin. So wurden immer genauere Indikationen und Protokolle für den Lasereinsatz in der Zahnarztpraxis geschaffen und dadurch eine wissenschaftliche Basis für die evidenzbasierte Laserzahnmedizin gesetzt.
In den letzten fünf bis zehn Jahren hat die Laserzahnmedizin in der zahnärztlichen Privatpraxis eine grundlegende Ausbreitung genommen. Denn es kamen leistungsstarke sowie patienten- und anwenderfreundliche Lasergeräte auf den Markt. Die Laserzahnmedizin hielt auch an den Schweizer Universitäten Einzug und wird dort am Patienten und bei der Studenten-Ausbildung und -Weiterbildung eingesetzt.

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Digitale Technologien

NEU! Ab sofort sind wir in der Lage viele Situationen digital zu erfassen, was die oft unbeliebten Abdrücke ersetzen kann.
Ganzkieferscan binnen einer Minute, deutlich verbesserte Genauigkeit, einfachere Handhabung: Primescan hebt die digitale Abformung auf ein neues Niveau.
Dentsply Sirona hat die digitale Abformtechnologie mit CEREC einst in die Zahnheilkunde eingeführt und stellt jetzt mit Primescan einen Intraoralscanner vor, der über eine neue Aufnahmetechnologie verfügt und auf diese Weise hochpräzise Scans ermöglicht. Dies belegt auch eine neue Studie der Universität Zürich.
Mit Primescan perfekt scannen und Zeit für das Wesentliche gewinnen: den Patienten.

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